Willkommen 2023...
Hast Du Dich auch schon gefragt, was wir eigentlich auf diesem Planeten zu tun haben? Weshalb wir hierher gekommen sind?
Wer mich persönlich kennt, weiss dass ich mich nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden gebe. Ich forsche nach, bis ich eine Antwort auf meine Fragen habe, das kann manchmal ganz schön das Nervenkostüm meines Gegenübers strapazieren.
Ich beschäftigte mich seit Kindheit gerne mit dem Thema Leben und Tod, weil für mich beides ein Mysterium war und bleiben wird.
Heute beschäftigt mich beides, auch beruflich, worüber ich sehr dankbar bin.
Der Tod stellt für mich keine Sackgasse mehr dar, sondern ist für mich der Übergang zum Ort/Sein woher wir kommen.
In meiner Kindheit wurde ich schon früh vom christlichen Glauben geprägt. Vor gut 40 Jahren wollte mir weisgemacht werden, dass Gott nebst der Erde, auch noch den Himmel und die Hölle erschaffen haben soll.
Ich gab mich nie wirklich zufrieden mit diesen Antworten, ich konnte mir auch nicht vorstellen dass Gott den Menschen, den er so liebt, "vorsätzlich" geradeaus in die Hölle zu schicken beabsichtigt.
Oder dass er ihn "sündigen" lässt um ihn dann zu erlösen.
Das konnte und wollte ich nicht verstehen.
Weil ich spürte dass Gott was anderes ist.
Ich erfahre Gott nun als was anderes.
Ich denke mittlerweilen, dass wir die Quelle oder zumindest einen Teil davon selbst sind. Wir sind Göttliches Bewusstsein in einem Menschlichen Körper zu sammeln Erfahrungen in der Materie.
Alles was ich schreibe stellt MEINE eigene Sichtweise dar.
Nicht!
Es ist doch ganz menschlich wenn uns mal eine Nase auf den ersten Augenblick nicht gefällt. Sie kann gross, klein, knollig oder sonstwas sein. Es ist nicht die Nase die etwas in uns auslöst, sondern die damit verbundenen Gefühle.
In der Kindheit lernen wir wie wir uns zu verhalten haben, damit wir im jeweiligen Rudel überleben können, aktzeptiert und geliebt sind.
Wir lernen entweder, dass man uns so liebt wie wir sind oder nur wenn wir ein entsprechendes Verhalten an den Tag legen.
Wir lernen dann zum Beispiel gewisse Dinge in uns zu verdrängen, zu unterdrücken. Es sind nicht Dinge ob ich einem anderen eins "überbraten" darf oder nicht, sondern dahinter verbergen sich meistens Ängste über das Ansehen derjenigen.
Mein Programm lautete möglichst nicht aufzufallen. Brav, zurückhaltend und bescheiden zu sein...(nicht mal im materiellen Sinne). Nichts in Frage zu stellen.
Wurde mir ein Kompliment gemacht, konnte ich dieses nur schwer annehmen. Ein Wunder wenn ich jeweils nicht noch mich selber runtermachte um zu relativieren (ertappe mich manchmal noch heute dabei). Ich konnte meinen eigenen Wert nicht erkennen geschweige denn annehmen.
Menschen die selbstbewusst daher kamen, waren für mich schnell einmal Hochstapler und Besserwisser. Sie traffen jedoch nichts anderes als eine Wunde in mir.
Gefühle die "etwas" mit uns machen, wollen uns aufzeigen wo wir uns zu uns selbst noch im Mangel befinden, unseren eigenen Wert (noch) nicht erkannt haben. Wir uns selbst nicht zugestehen, so zu sein wie wir sind oder gerne wären.
Gefühle wie Wut, Ärger oder der Ablehnung, des Verletztseins haben schlussendlich mit unserem Selbstwert zu tun. Sie zeigen uns auf wo wir uns selbst gerade (noch) nicht genug sind.
Die Erlösungslehre der Kirchen war und ist nichts geringeres als die Programmierung unserer Gedanken und Gefühle.
Auch wenn zum Glück viele Menschen nicht mehr daran glauben, haben sich die daraus entstandenen Verhaltensmuster in unserem Unterbewusstsein abgespeichert.
Gedanken wie; sowas tut man nicht, oder was denkt der andere, sind Zeitzeugen davon. Die Kirchen haben da volle Arbeit geleistet um uns Menschen voneinander zu trennen "Teile und herrsche", anstelle uns zu vereinen.
Hinter unserem Ego verbirgt sich die Angst vor Ablehnung. Wir haben uns von der eigenen inneren Fülle abgetrennt. Vergessen dass wir das Licht selbst sind. Dunkelheit entsteht durch die Abwesenheit von Licht.
Durch die Dogmen der Kirchen wurde uns, unser eigenes inneres Licht genommen.
Wir waren mal viel höher entwickelt als man uns glaubhaft machen möchte, indem man uns erzählt wir hätten mal in Höhlen gelebt.
Der letzte Akt der Manipulation wird der unserer DNA sein.
Wir können wieder in unseren Urzustand finden, indem wir die von der Kirche geprägten Gedankenmuster und die daran gekoppelten Gefühle auflösen.
Unsere Seele sucht sich zu Beginn die bestmöglichen Umstände für ihre weitere Entwicklung aus: Land, Kultur, Religion, Eltern, welche dann die Grundlage, die Prägung für unsere Lebensthemen bilden in welchen wir noch wachsen wollen. Wenn wir unsere Themen betrachten die uns während der Kindheit geprägt haben, können wir ahnen wo wir im letzten Leben aufgehört haben.
Im späteren Leben begegnen wir dann den dazugehörigen Situationen oder Menschen, die uns meistens auf eine weniger angenehme Art unsere Themen spiegeln. Sehr häufig ist das in Partnerschaften am intensivsten. Oft haben sich die Seelen zuvor abgesprochen, was sie einander aufzeigen wollen, was nicht immer ohne Schmerzen vonstatten geht. Wie erwähnt, die Prägung unseres Elternhauses oder da wo wir aufwachsen bilden das Fundament unserer Themen. Danach folgt das Auflösen, das Heilen.
Das Hauptthema ist die Selbstannahme, das Überwinden des eigenen inneren Mangels. Dann wenn wir restlos unseren eigenen Wert uns bewusst geworden sind, reagieren wir nicht mehr aus dem Ego heraus.
Es liegt an uns, ob wir dem Ruf der Seele folgen. Durch den freien Willen können wir entscheiden wie wir mit den Situationen in unserem Leben umgehen, oder diese sogar meiden. Versuchen wir dem zu entkommen, kann uns unsere Seele immer wieder in die Bahn lenken, denn sie kennt den Plan welchen sie sich selber gesetzt hat.
Wir werden solange damit konfrontiert bis wir Alles in uns angeschaut erkannt und aufgelöst haben.
Solange wir noch über Situationen und Menschen urteilen haben wir nicht erkannt, und lieben weder uns selbst noch den anderen.
Situationen und Menschen dienen uns als Spiegel, ob wir uns selber so annehmen und lieben können wie wir sind. Widerstände welche andere Menschen in uns auslösen sind unsere Eigenen.
Wir sterben dann, wenn unsere Seele die für diese Runde festgesetzten Ziele erreicht hat, und, oder die Umstände haben sich so drastisch verändert dass die Entwicklung blockiert ist.
Weshalb hat die Kirche kein Interesse daran uns zu sagen, dass es im Leben darum geht unsere eigene Göttlichkeit in uns zu erkennen und zu leben?
Wenn jedem Menschen bewusst wäre, dass jedes Gegenüber ein Spiegelbild unseres Selbst ist und dass es unserer eigenen Bewusswerdung dient, dann hätten wir den Himmel auf Erden.
Stattdessen stürzte uns die aus politischen Motiven gegründete Institution ins Innere und Äussere Chaos.
Durch die sogenannte Erlösungslehre hat die Menschheit gelernt, dass ein anderer die Schuld auf sich nimmt. Wir suchen oftmals den Schuldigen im Aussen, anstelle das Zepter selbst in unsere Hand zu nehmen.
Unser Urzustand ist die Fülle. Aber da auf diesem Planeten eigene Gesetze herrschen und dadurch das Leben im Fahrzeug des Körpers eine besondere Herausforderung für uns darstellt, ist das Ganze nicht so einfach.
Nicht umsonst haben wir uns das so gewählt, es geht um die Meisterschaft des Bewusstwerdens.
Es geht also darum die eigene Fülle zu erkennen aus der wir entspringen. Nun wie geht das? Ganz einfach, dazu nutze ich gerne meine Gefühle als Detektor. Wut, Ärger oder Neid sind die Klassiker in Begleitung der Angst. Ich könnte schon fast behaupten diese Gefühle sind meine Freunde geworden.
Überlege mal für Dich, wann immer diese Gefühle in Dir hochsteigen, dahinter steckt der eigene Mangel, nicht?
Die Angst selber nicht geng zu haben oder zu sein, die Angst vor Verlust oder Ablehnung. Ich urteile darüber was ein anderer tut oder denkt, weil ich mich selbst nicht traue und ich mich dadurch im Mangel befinde?
Angst ist die Lupe um unser Ego zu durchkämmen, damit wir erkennen können wo wir zwar glauben unser wahres Ich/Selbst zu leben, es aber nicht tun.
Begrüsse die Angst, tanz mit ihr und trau Dich!